Format: Kindle Edition
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 388 Seiten
Verlag: Impress (1. September 2016)
Reihe: Ja | Band 1 von 2
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung: Die 17-jährige Isabelle Monvision lebt in den Tiefen eines so geheimen Walds, dass niemand ihn betreten kann, ohne vorher in einen festen Schlaf zu verfallen. Wie alle Hexenmädchen ihres Dorfs muss sie von Kindesbeinen an nicht nur Rechtschreibung und Mathematik lernen, sondern sich auch in der Zauberei üben. Dass das nicht immer so klappt, zeigt sich, als Belle auf einer Pariser Studentenparty den gut aussehenden, aber viel zu arroganten Gaston in eine Kröte zu verwandeln versucht – was ihr nicht ganz gelingt. Doch Belle ist nicht nur irgendeine Hexe, sondern die Tochter der Hexenkönigin, und hat für ihre Fehler geradezustehen. Um den Zauber wieder rückgängig zu machen, muss sie Gaston in den Magischen Wald bringen. Worauf er nur gewartet hat…
Quelle: Impress | Facebook-Seite des Verlags
Meine Meinung:
Ich hab mich sehr auf die nächste Reihe von der Royals-Autorin Valentina Fast gefreut. Man ist auch direkt mittendrin in Belles Welt voller Hexerei und Zauberei. Ich mag es, wenn Zauberkräfte für die Protagonisten Alltag sind und sie sich schon vollkommen daran gewöhnt haben. Belle ist ein süßes Mädchen, allerdings sticht sie nicht so wirklich mit besonderen Eigenschaften heraus. Es gibt jetzt nicht unbedingt etwas, mit dem ich sie primär verbinden würde. Das ist etwas schade.
Belles Welt ist umgeben von einem magischen Wald, den sie niemals betreten darf. Schon allein das macht den Leser stutzig. Und die Tatsache, dass sie das auch immer nur gehört hat und selber noch nie drin war, lässt einen noch mehr aufhorchen. So hatte ich mir schon gedacht, dass die Welt, wie sie Belle erzählt wurde, nicht ganz so stimmt und es noch viel mehr zu entdecken gibt.
Was es allerdings noch alles gibt, wurde nur sehr oberflächlich erklärt. Belle und ihre Begleitungen reisen sehr, sehr viel herum und machen, wenn auch manchmal ungewollt, Halt in ganz unterschiedlichen Stationen. Da hätte ich mir etwas mehr Hintergrundinfos gewünscht. Sie spazieren gerne durch die Gebiete, aber so ganz genau Bescheid weiß ich über die Welt auch nicht.
Die Anlehnung an das Märchen "Die Schöne und das Biest" ist wirklich sehr grob gehalten und das war gut. Zwar habe ich immer nach Gemeinsamkeiten gesucht, die es auch, vor allem zu Beginn, gab, aber die Autorin hat ihre ganz eigene Geschichte daraus gemacht. Richtig gut! Ich finde auch, dass ihr Schreibstil schöner und flüssiger geworden ist. Es liest sich jetzt wirklich stimmig. Großes Lob!
Fazit
"Belle et la magie: Hexenherz" ist ein Auftakt zu einer Märchenadaptation, bei der es leider oftmals an Hintergrundinformationen fehlt. Belle, die Protagonistin, ist allerdings ein süßes Mädchen und macht so einiges durch. Das Lesen macht Spaß, vor allem weil ich finde, dass der Schreibstil der Autorin viel flüssiger geworden ist. 3,5/5 Punkte.
Danke Impress!
Die Reihe Belle et la magie:
01: Hexenherz
02: Hexenzorn
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