Gebundene Ausgabe
Verlag: Oetinger (25. Januar 2016)
Sprache: Deutsch
Reihe: Ja | Teil 2 von 3
Empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
Kurzbeschreibung: Das Meer braucht Alea! Endlich weiss Alea, warum sie sich immer so fremd gefühlt hat: Sie ist ein Meermädchen. Doch was ist vor elf Jahren mit ihrer leiblichen Mutter geschehen, und warum wirkt die Unterwasserwelt wie ausgestorben? Alea kann doch unmöglich der einzige Meermensch auf der Welt sein. Nach und nach und mit Hilfe der Alpha Cru findet Alea mehr über ihre Herkunft heraus. Und sie erfährt, dass auch Lennox ein halber Meermensch ist. Ob sie sich deshalb so zueinander hingezogen fühlen?
Quelle: Oetinger | Facebook-Seite des Verlags
Meine Meinung:
Band 2 macht genauso viel Spaß, wie schon der erste Band. Es geht rasant weiter. Es kommen viele Überraschungen und Wendepunkte, die vieles in ein neues Licht rücken. Und auch die Umwelt und der Mensch, der seinen und einen großen Anteil daran hat, kommen viel zur Sprache. Zum ersten mal hat man das Gefühl nun etwas mehr über die Meereswesen wie Alea zu wissen bzw. erklärt zu bekommen und es ist erstaunlich, was man bisher alles nicht wusste.
Alea ist mit der Alph Cru unterwegs nach Schottland zum Loch Ness. Was dort auf sie wartet, mag ich gar nicht erst verraten. Das muss man schon selber lesen. ;) Der Weg dahin ist allerdings nicht vielen Gefahren, Neuigkeiten und Abenteuer gespickt und einmal müssen sie sogar getrennt weiter reisen. Ich hätte nicht gedacht, dass es dazu kommt. Aber es hat Spaß gemacht, die beiden alleine reisen zu sehen. So wurde vieles intimer, privater und persönlicher.
Es trennt sich vieles in Freundschaft und Liebe auf. Denn Alea wird ja auch mal älter und Gefühle kommen hoch, die vorher vielleicht noch gar nicht so bewusst waren. Das war wirklich süß zu lesen. Ich habe auch immer ein bisschen mitgefiebert. Das schöne ist, dass es zwar vier Freunde sind, die bei dick und dünn zusammenhalten, die vier aber auch Streitigkeiten haben, die sie lösen müssen. Und das tun sie auch. Sie sind immer mit Feuereifer dabei und betrachten Probleme vielschichtig. Sehr reif für ihr Alter.
Auf ihrer Reise nach Schottland kam ich als Leser kaum zur Ruhe, da die vier immer auf Achse sind und alles herausfinden wollen. Langeweile gibt es hier also an keiner Stelle. Das Buch ist weiterhin an jüngere Leser ab 9 Jahren evtl. zu empfehlen. Ich mit meinen 25 Jahren hatte aber trotzdem sehr viel Lesespaß.
Fazit
Band 2 von Alea Aquarius: Die Farben des Meeres macht genauso viel Spaß, wie schon der erste Band. Der Leser bekommt mehr Hintergrundwissen über die Meereswesen, hat aber auch immer wieder neue Hoffnungen, Wendungen und Überraschungen durchzumachen, was mir gut gefallen hat. 5/5 Punkte.
Danke Oetinger!
Die Reihe Alea Aquarius:
03: ?
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