Samstag, 28. September 2019

Rezension Dry von Neal Shusterman und Jarrod Shusterman

Format: Kindle Ausgabe 
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 449 Seiten 
Verlag: FISCHER, Auflage: 1 (22. Mai 2019) 
Sprache: Deutsch 
Reihe: Nein 

Kurzbeschreibung: Kein Wasser. Nicht heute. Nicht morgen. Vielleicht nie mehr. Niemand glaubte, dass es soweit kommen würde. Doch als Alyssa an einem heißen Junitag den Wasserhahn aufdreht, passiert nichts. Es kommt nicht ein Tropfen. Auch nicht bei den Nachbarn. In den Nachrichten heißt es nur, die Bewohner Kaliforniens sollen sich gedulden. Aber als das Problem nicht nur mehrere Stunden, sondern Tage bestehen bleibt, geduldet sich niemand mehr. Die Supermärkte und Tankstellen sind auf der Jagd nach Wasser längst leer gekauft, selbst die letzten Eisvorräte sind                                                    aufgebraucht. Jetzt geht es ums Überleben.

 

Meine Meinung:
Ich LIEBE ja so Endzeitszenarien oder Katastrophenbücher, bei denen es um alles geht. Um das pure Überleben. Wo jeder Mensch für sich kämpft und die ganze Welt. So geht es auch los in "Dry" als plötzlich kein Wasser mehr aus den Wasserhähnen fließt. Und als selbst die Supermärkte kein Wasser mehr auf Vorrat haben, fängt langsam die Panik an.

Ich muss dazu sagen, dass ich dieses Buch im Sommerurlaub gelesen habe, wobei es wirklich sehr heiß war. Ich bin wirklich mehrmals etwas zu Trinken holen gegangen, weil ich mir die Situationen so gut vorstellen konnte. Das Buch ist aus mehreren Sichten geschrieben. Zusammenfassend tun sich Alyssa, ihr Bruder Garrett sowie ihr Nachbar Kelton zusammen, wobei Kelton eine Ausnahme bildet, da er sich mit seiner Familie auf genau solche Situationen sein Leben lang vorbereitet hat.

Und dann beginnt das Abenteuer und die Suche nach Wasser. Es ist Wahnsinn, wie Menschen sich in Notsituationen verändern. Das mussten auch diese 3 mehrmals erfahren. Es ist allerdings auch schön zu erleben, wie Alyssa beschließt genau so nicht zu werden. Sie treffen auf viele Menschen und Verwandte und müssen einige Tode miterleben. Mir ging das Ganze ziemlich unter die Haut und kann ihren Mut nur bewundern. Sogar Alyssas kleiner Bruder Garrett wächst so ziemlich über sich hinaus. Das war großartig sowas zu lesen.

Das Ende fand ich gut, obwohl ich schon einiges Negatives gelesen habe. Man sollte sich einfach selber überraschen lassen und das ist dem Autorenduo gelungen. Ich bin gänzlich ohne Erwartungen an dieses Buch herangegangen, wobei ich auch sagen muss, dass ich kein inhaltlich ähnliches Buch kenne. ;)

                                                        Fazit                                                                    

In "Dry" kämpft jeder um das pure Überleben. Es gibt kein Wasser mehr und jeder Tropfen ist kostbar. Was würdest du für eine Flasche Wasser tun? Würdest du über Leichen gehen? Ein unglaublich spannendes und aufregendes Szenario, bei dem Alyssa, ihre Bruder Garrett und Kelton all ihren Mut und ihre Kraft zum Überleben brauchen. 5/5 Punkte.


Danke Fischer Verlage!

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