Format: Kindle Ausgabe
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 375 Seiten
Verlag: Aufbau Digital; Auflage: 2 (13. September 2019)
Sprache: Deutsch
Reihe: Ja | Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe 11
Kurzbeschreibung: Mexiko, 1925: Frida will Ärztin werden, ein Unfall macht dies zunichte. Dann verliebt sie sich in das Malergenie Diego Rivera. Mit ihm taucht sie in die Welt der Kunst ein, er ermutigt sie in ihrem Schaffen – und er betrügt sie. Frida ist tief verletzt, im Wissen, dass Glück nur geborgt ist, stürzt sie sich ins Leben. Die Pariser Surrealisten liegen ihr genauso zu Füßen wie Picasso und Trotzki. Frida geht ihren eigenen Weg, ob sie mit ihren Bildern Erfolge feiert oder den Schicksalsschlag einer Fehlgeburt hinnehmen muss – doch dann wird sie vor eine Entscheidung gestellt, bei der sie alles in Frage stellen muss, woran sie bisher geglaubt hat.
Quelle: atb | Facebook-Seite des Verlags
Meine Meinung:
Ich habe mich nie wirklich mit Frida Kahlo beschäftigt. Ich kannte sie eigentlich nur als die Frau mit den zusammengewachsenen Augenbrauen. Aber die Romanreihe um mutige Frauen hat mich bei Coco Chanel in ihren Bann gezogen. Frida Kahlos schweres Leben wird auf eine sehr schöne Art neu erzählt. Die Detailtreue kann ich natürlich nicht beurteilen, jedoch liest sich das Buch für jemanden, der normalerweise Fantasy- und Jugendromane liest, flüssig und angenehm.
Frida Kahlo war eine wirklich starke Frau - das weiß ich jetzt. Sie ist mutig, kraftvoll, selbstbewusst und lässt sich von wirklich nichts unterkriegen. Und davon gibt es in ihrem Leben unheimlich viel. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass sie eine Leidenschaft gefunden hat, mit all dem Schmerz und den Schicksalsschlägen umzugehen: Malen! Berühmte Bilder bekommen Hintergrundgeschichten (z.B. "Die zwei Fridas"). Und da ich die Bildern zuvor nicht kannte, muss man sie direkt auch googlen :D
Da ich nicht wirklich wusste, was mich in dem Buch erwartet, saß ich eigentlich zu jeder Zeit gespannt vor den Zeilen und habe ihr außergewöhnliches Leben in mich aufgesogen. Auch wenn viele, viele negative Dinge passiert sind, darf man die positiven nicht vergessen. Ihre Unabhängigkeit von ihrem Ehemann. Der Durchbruch mit ihrer Malerei. Das alles ist wirklich schön zu lesen und man hat das Gefühl man begleitet sie dabei.
Fazit
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