Gebundene Ausgabe: 368 Seiten
Verlag: you&ivi (2. Oktober 2017)
Sprache: Deutsch
Reihe: Ja | Band 1 von 2?
Empfohlenes Alter: 12 - 18 Jahre
Originaltitel: Wishing Day
Kurzbeschreibung: Es ist Tradition in Nataschas Heimatort Willow Hill: In der dritten Nacht des dritten Monats nach dem dreizehnten Geburtstag kann man drei Wünsche äußern. Der erste ist ein unmöglicher Wunsch. Der zweite ist ein Wunsch, den man sich selbst erfüllen kann. Und der dritte ist der tiefste Wunsch, verborgen im eigenen Herzen. Ein schöner Brauch, findet Natascha, als ihr Wunschtag angebrochen ist. Sie glaubt zwar nicht an Magie, aber was kann schon passieren? Und sie weiß genau, was sie sich wünscht: 1. Der unmögliche Wunsch: dass meine Mutter noch am Leben ist 2. Der Wunsch, den man sich selbst erfüllen kann: dass ich geküsst werde 3. Der tiefste Wunsch, verborgen im eigenen Herzen: dass ich für jemanden etwas ganz Besonderes bin Was kann schon passieren?
Quelle: you&ivi | Facebook-Seite des Verlags
Meine Meinung:
Wunschtag ist ein Buch, was meiner Empfindung nach sowohl für Kinder als auch für Erwachsene ein schönes atmosphärischen Buch ist. Jeder der Träume und Wünsche hat und seiner Fantasie gerne freien Lauf lässt, ist hier genau richtig.
Natascha darf sich an ihrem 13. Geburtstag 3 Wünsche äußern. 3 Wünsche, mit einem unterschiedlichen Schwerpunkt. Man hat dabei das Gefühl, dass ganz tief drinnen die Leute in der Stadt oder auch in Nataschas Familie an diesen Tag glauben und diesem Tag Magie innewohnt. Denn es geht sehr geheimnisvoll zu und irgendwie gibt es immer Spuren, die zum Erfüllen der Wünsche beitragen.
Vor allem die Vogelfrau, die echt unheimlich ist, aber auch sehr viel weiß, bringt die Geschichte voran und bildet einen roten Faden, der sich durch die Geschichte zieht. Immer habe ich gehofft endlich mehr zu erfahren. Ansonsten ist Natascha ein ziemlicher Familienmensch. Doch auch ihre Familie ist aufregend und geheimnisvoll zugleich. Aufregend wegen ihrer zwei Tanten, die sich gerne streiten. Der Vater, der seit dem Verschinden der Mutter in sich selbst verloren ist und die anderen beiden Geschwister, mit denen Natascha mitzuhalten versucht.
Oftmals tat mir Natascha ziemlich leid, da sie sehr schüchtern ist und oft das Gefühl hat, das Geschwisterchen zu sein, was nicht heraus sticht. Denn Darya und Molly sind schon ziemliche Persönlichkeiten. Vor allem das Ende des Buches und seine geheimnisvolle, ruhige Atmosphäre lassen mich auf Band 2 hoffen, in dem man hoffentlich noch mehr erfährt.
Fazit
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