Sonntag, 7. Januar 2018

Rezension Luna 01: Im Zeichen des Mondes von Anne Buchberger

Gebundene Ausgabe: 368 Seiten 
Verlag: you&ivi (2. Oktober 2017) 
Sprache: Deutsch 
Reihe: Ja  |  Teil 1 von 2? 
Empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre 

Kurzbeschreibung: An ihrem dreizehnten Geburtstag erhält Analina, Kronprinzessin von Arden, eine Nachricht, die ihr bisheriges Leben verändert: Auf Befehl ihrer Mutter soll sie ihrer Heimat den Rücken kehren und Schülerin an der Akademie des Meeres werden, um sich für den kommenden Krieg gegen die mysteriöse Schwarzmagierin Gwenda ausbilden zu lassen, die im Sumpfgebiet Ardens ihre Fäden spinnt. Mit ihren engsten Freunden tritt Analina eine Reise durch das Reich ihrer Vorfahren an, um das zu schützen, was sie in sich trägt – die Seele des Mondvogels, jenes magischen Geschöpfs, das Analinas Erbe retten soll. Doch nicht nur die Königin der Sümpfe hat Geheimnisse, von denen Analina nichts ahnt ...


Meine Meinung:
Mit diesem Buch habe ich mir ziemlich schwer getan. Laut Klappentext wird Analina in einer Schule gesteckt, in der sie ihre Fähigkeiten trainieren soll. Das klingt nach einem Buch nach meinem Geschmack. Allerdings kam es nie dazu. Selbst am Ende des Buches ist sie nicht in der Akademie angekommen. Das Buch erzählt den weiten und schweren Weg dahin.

Und mit solchen ewigen Reisen, wo jeder Stein 3 mal umgedreht wird, kann ich einfach nichts anfangen. Schon nach einem Drittel war es unfassbar zäh und so habe ich gelegentlich Passagen überflogen oder nur noch wörtliche Rede gelesen. Entscheidende Szenen habe ich so noch mitbekommen aber die kleinen Details der Reise gingen verloren, was für mich aber nicht schlimm war.

Das ganze entwickelt sich zu einem ziemlichen Durcheinander, da viele Parteien nach Analina suchen und der Gruppe es unnötig schwer machen. Die Gruppe stellte sich aus Charakteren zusammen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Fantasy-Wesen sind auch großzügig dabei. Manche sind in ihrem Charakter leider auf der Strecke geblieben. Ein paar wenige wurden näher beleuchtet.

Die Stimmung und Atmosphäre zwischen Analina und ihrer Mutter hat mich auch immer wieder schlucken lassen, denn sie ist eisig und taut erst nach und nach ein bisschen auf. Doch so ganz warm geworden bin ich mit der Mutter nicht. Und leider auch nicht mit Analina.

                                                          Fazit                                                              

"Luna: Im Zeichen des Mondes" klingt nach einem tollen Fantasy-Abenteuer. Leider war es das für mich nicht, denn ich mag keine ellenlangen Reisen durch die Wildnis. Ab einem Drittel habe ich viele Stellen nur noch überflogen. Mit Analina bin ich leider auch nicht wirklich warm geworden. Schade. 1/5 Punkte.


Danke you&ivi!


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