Broschiert: 368 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch (5. Oktober 2017)
Sprache: Deutsch
Reihe: Nein
Empfohlenes Alter: 12 - 16 Jahre
Kurzbeschreibung: Red, Leo, Rose und Naomi sind Außenseiter an ihrer Londoner Schule - die einen sicheren Hafen in ihrer Band gefunden haben. Ihr Leben ist alles andere als perfekt, aber ihre Musik verbindet sie, und sie sind gespannt, was die Zukunft für die Band Mirror, Mirror bereit hält.
Doch dann verschwindet Naomi und wird später bewusstlos aus der Themse gezogen. Ihre Freunde sind erschüttert und verwirrt. War es ein Unfall – oder ein missglückter Selbstmordversuch, wie die Polizei glaubt? Wenn sie Probleme hatte, warum hat sie ihnen nichts davon gesagt? Wie gut kennen sie ihre Bassistin eigentlich – und einander?
Um zu verstehen, was mit Naomi passiert ist, müssen Red, Leo und Rose sich schließlich ihren eigenen dunklen Geheimnisse stellen und das, was sie fühlen, mit dem, was sie der Außenwelt zeigen, in Einklang bringen.
Quelle: Fischer | Facebook-Seite des Verlags
Meine Meinung:
Zu dem Buch kann man unfassbar viel sagen, weil es so ganz anders ist als wahrscheinlich viele Bücher von erfolgreichen Bloggern oder Schauspielern etc. Erst einmal ist die Grundstimmung eine ganz düstere. Es ist zwar ein Jugendbuch und auch die vier Protagonisten haben Spaß miteinander, doch der Schreibstil ist echt dunkel gehalten. Ich hatte nie irgendwie ein schönes Gefühl dabei. Zweitens geht es ziemlich rasant los mit dem Verschwinden einer Mitschülerin bzw. Freundin, was zusätzlich die Stimmung drückt und das Buch in eine Richtung drängt. Normalerweise lese ich keine Krimis und ich glaube ich hätte es auch nicht gelesen, wenn davon etwas in der Kurzbeschreibung gestanden hätte.
Die Spannung wird gut aufrechterhalten, da die drei Freunde sich auf Spurensuche begeben und natürlich immer mehr herausfinden, wodurch man auch selber Vermutungen anstellt. Das Ende ist überraschend, aber ich glaube nicht auf eine Weise, wie andere es empfinden. Denn fast die gesamte Handlung und Personenkonstellation kenne ich sehr ähnlich aus einem Computerspiel und das war bedeutend berührender und emotionaler. Das ist echt doof, aber für mich war es dadurch einfach nur eine nicht so gute Version einer Geschichte, die ich schon kenne. Dafür kann Frau Delivingne natürlich nichts (zumindest hoffe ich das).
Diese düstere Grundstimmung schlug leider auch immer wieder auf meine Stimmung um, weshalb ich solche Bücher eigentlich nicht lese, da mir da der Lesespaß verloren geht, was ich nicht will. Ich hätte gerne positivere Worte gesagt, aber da ich so eine Geschichte schon kenne, war das Buch leider kein Erfolg für mich. Trotzdem ist es aber ein gutes Buch!
Fazit
"Mirror Mirror: Wen siehst du?" von Cara Delivingne ist ein Buch mit einer sehr düsteren Grundstimmung, was auch auf meine Stimmung umschlug. Leider kenne ich die Geschichte ist fast genau der gleichen Ausführung schon in einer besseren, emotionaleren Variante, weshalb ich nicht so begeistert war. Trotzdem ein solides Buch! 2,5/5 Punkte.
Danke Fischer!
Hallo,
AntwortenLöschenAlso ich kannte die Geschichte noch nicht und war wirklich schwer begeistert von dem Buch. Ich hatte zuerst nicht damit gerechnet, dass es mich so fesseln würde, aber tatsächlich war ich voll im Bann.
Die Stimmung war wirklich sehr düster, aber ich lese relativ viele solchen Geschichten, daher bin ich schon darauf eingestellt. ;)
Ich kann das Buch anderen auf jeden Fall empfehlen.
Liebst, Lotta
Hey Lotta,
Löschenja ich glaube, wenn man das noch nicht so kennt, ist es wirklich aufregend und fesselnd, da hast du wirklich Recht!
Ja ich lese so düstere Sachen nicht so oft, hehe.
Liebste Grüße!