Format: Kindle Edition
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 110 Seiten
Reihe: Ja | Teil 1 von 3
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung: Der schüchterne Nick liest leidenschaftlich gerne Superman, Batman, Spiderman, Arrow, Flash, X-Men und Wolverine.
Eines Tages - nachdem er versehentlich einen Kometen gegessen hat -
verwandelt er sich selbst in einen Superhelden.
Nick ist begeistert!
Doch schon bald muss er feststellen: Wo ein Superheld ist, da sind die Superschurken nicht weit. Und dann ist da noch dieser merkwürdige Durst nach Blut, der nach jeder Heldentat größer wird …
Quelle: Amazon
Meine Meinung:
Dieses kleine Buch braucht sich gar nicht zu verstecken und bietet auch für ältere Kinder (mh ja ich bin 25 Jahre ;)) einigen Lesespaß. Dabei geht es eigentlich ziemlich ungemütlich los. Man wird in die Mobbingattacken von Nick hineingeworfen und bekommt es mit einigen fiesen Sprüchen zutun. Dabei flüchtet sich dieser allerdings immer wieder in seine Comics. Und dann passiert das unfassbare: Nick wird selber zu einem Superhelden!
Mir gefiel dieses Buch richtig gut, allerdings sind die wenigen Seiten und die damit fehlende Ausschmückung leider als negativ zu verzeichnen. Man erfährt so wenig um das Drumherum. Wie ist Nicks Familienleben, wie fühlt er sich, wie ist sein Alltag etc. Man wird kurz in etwas hineingeworfen, von dem man noch nicht annehmen kann, dass es den Alltag bildet. So fand Nick in dem neuen Klassenkameraden Bruce schon bald einen Freund und all die fiesen Sachen waren so gut wie vergessen. Das war etwas schade.
Die Superheldensache an sich fände ich, sofern ich ein bisschen jünger wäre, ebenfalls etwas zu kompliziert. Mir vorzustellen der Teich wäre etwas anderes und die Trüffelpraline ein Komet.. Die Schwäche ist Kryptonit.. Mh, schwierig. Dafür gab es viel zu lachen und Bruce und Nick bilden ein gutes Team, auch wenn nicht jeder Superheldenkräfte hat. Das zeugt von wahrer Freundschaft, welche sich zwar schnell entwickelt hat, aber bei Nick's gegenwärtigem Zustand auch nicht weiter verwunderlich ist.
Die Handlung ist ziemlich sprunghaft. Plötzlich steht der Bösewicht vor ihnen. Das hat mich etwas erschrocken. Ich dachte beim gemütlichen Lesen ehrlich gesagt zuerst gar nicht, dass er böse ist. :D Und dann passierte alles auf einmal und die beiden Jungs haben ziemlich gut reagiert. Viel Mut, Intelligenz und einen starken Willen.
Fazit
Basaltblitz: Geburt eines Helden bildet den Auftakt zu einer Superheldenreihe für Kinder. Viele witzige Stellen sorgen für Lacher im richtigen Augenblick. Leider hat mir etwas Drumherum gefehlt. So blieb Nick ein klein wenig zu blass. 3,5/5 Punkte.
Hallo Liss,
AntwortenLöschendas Buch wartet auch noch auf mich. Ich bin gespannt ;-)
Liebste Grüße,
Hibi
Hey Hibi. :)
Löschendas freut mich! Ich wünsche dir viel Lesevergnügen. :)
Liebste Grüße zurück.