Gebundene Ausgabe: 304 Seiten
Verlag: Riverfield Verlag (25. September 2015)
Sprache: Deutsch
Reihe: Nein?
Empfohlenes Alter: Ab 13 Jahren
Kurzbeschreibung: Merkwürdige Veränderungen an ihrem Körper werfen die 16-jährige Emilia Jane, die sich lieber nur E. J. nennen lässt, aus der Bahn. Nachdem sie mit ihrer Familie von Schottland nach Zürich gezogen ist, hat sie sich gerade erst an das gewöhnt, was die Pubertät mit ihr anstellt. Aber ein blauer Ausfluss, wo keiner sein sollte, und Hitzewallungen, die so heiß werden können, dass ihre Bettdecke Brandflecken bekommt, sind ein ganz anderes Kaliber als Pickel und Mitesser. Als sich dann auch noch ein unerklärlicher Ausschlag über ihren ganzen Körper ausbreitet, landet sie in der Quarantänestation der Stadtklinik. Schon bald stellt E. J. fest, dass sie eine Gezeichnete ist, Trägerin des Drachenmals, das ihr einerseits ungeahnte Fähigkeiten und Kräfte verleiht, aber gleichzeitig einen ihr unbekannten Feind aus den Tiefen einer längst vergessenen Epoche auf den Plan ruft. Das dunkle Etwas, das ihr nach dem Leben trachtet, kommt rasend schnell näher und scheint unbesiegbar zu sein ...
Quelle: Riverfield
Meine Meinung:
Das Buch hat mich, zugegeben, durch das sehr ansprechende Cover aufmerksam gemacht. Die Facetten mit Drachen und Fantasy haben ihr übriges getan, sodass das Buch sofort in meine Hände musste. Die Idee ist großartig und der Anfang macht unfassbar doll Lust auf mehr. Spätestens bei der Stelle als sich Emilia Jane, oder kurz E.J., auf der Mädchentoilette mit blauem Zeug übergab, hatte Anika Oeschger meine ungeteilte Aufmerksamkeit.
Der Schreibstil ist dabei sehr einfach gehalten. Als ob man in einem Tagebuch eines jungen Mädchen liest. Es handelt von ganz normalen Dingen wie Schule, Jungs, Partys und so weiter und man überlegt, dass man selber dieses Mädchen sein könnte, bis die Kuriositäten zunehmen. Und das geschieht dann kontinuierlich. Es wurde wirklich immer fantasiereicher, sodass ich öfter ins Staunen kam. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.
Am meisten verwunderte mich allerdings wie gefasst und ruhig E.J. war, als diese Sache mit der Familie passierte und wie ganz genau sie wusste, wie sie vorzugehen hat. Ein junges Mädchen von gerade mal 16 Jahren. Das kam mir doch sehr komisch vor. Und dann ergibt sich alles wie aus Zauberhand. Alles schien wie vorstrukturiert und so als ob es bereits schon alles bekannt war. Auch die weiteren Freundschaften entstehen sehr schnell. Das war etwas traurig und lässt mich leider einen Punkt abziehen.
Ansonsten ist die Grundidee der Geschichte richtig toll. Die Charaktere sind, wenn auch die Freunde recht blass bleiben, sehr liebevoll und wurden gut von mir aufgenommen. Nur der Sam vom Anfang.. den kann ich nicht recht einordnen und war etwas unbedeutend für den Verlauf. Ich hatte immer im Hinterkopf, dass da noch was kommt.
Fazit
"E.J. und das Drachenmal" von Anika Oeschger bietet eine andersartige Fantasygeschichte mit einem tollen Grundgerüst, dass sehr krass und in für mich eine ziemlich unerwartete Richtung verlief. Trotzdem schien alles sehr geplant und vorstrukturiert zu sein. Deswegen 4/5 Punkte.
Hallo :)
AntwortenLöschenDas Cover ist wahrhaftig das schönste Cover, das ich je gesehen habe! Es kommt sofort auf meine Wunschliste! Warte 5 Minuten, dann kannst du es dir anschauen ;)
Liebe Grüße Lauri <3
Hey Lauri, ;)
LöschenJa das finde ich auch. Tolle Farben und toller Gesichtsausdruck. Passt einfahc alles zusammen. :)
Da schaue ich direkt mal.^^
Liebste Grüße!
Ahhhhh, ich sehe das Buch schon auf so vielen Blogs. . Ich muss mir das bald mal zulegen! ;D
AntwortenLöschenLG Sarah
Hey Sarah,
Löschenhehe. :) Ja das stimmt, auf einmal war es überall zu sehen.^^ Bin gespannt wie es dir gefällt, falls du es dir holst. :)
Liebe Grüße!