Format: Kindle Ausgabe
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 528 Seiten
Verlag: FISCHER E-Books; Auflage: 1 (29. April 2020)
Reihe: Ja | Band 2 von 2
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung: Was ist besser, als die Frau des mächtigsten Mannes der Stadt zu sein? Die mächtigste Frau der Stadt zu sein – ohne Mann.
Als Marcella von ihrem eigenen Ehemann, dem Unterweltboss Marcus Riggins, umgebracht wird, schwört sie Rache. Und weil sie mit einer zerstörerischen Superkraft wiedererweckt wird, fällt es ihr nicht schwer, sie auch zu bekommen. Gegen alle Widerstände setzt sich Marcella an die Spitze des Imperiums ihres Mannes und merzt ihre Feinde gnadenlos aus. Auch mit der Hilfe anderer EOs, die sie um sich schart.
Alles läuft wie am Schnürchen – bis sie ihren größten Fehler begeht: Sie spielt Victor Vale und Eli Ever gegeneinander aus – ohne zu ahnen, welche Dämonen sie damit entfesselt …
Quelle: Fischer Verlage | Facebook-Seite des Verlags
Nachdem ich den ersten Band so klasse fand, hab ich doch erst nach Überlegungen zum zweiten gegriffen, denn hier sind Eli und Victor nicht mehr die einzigen Protagonisten. Wenn Reihen mit anderen Personen weiter gehen, bin ich meistens nicht so begeistert. Bei diesem Band ist es der Autorin aber gut gelungen, denn es wurde weiterhin aus Eli's und Victor's Perspektive erzählt und auch aus vielen anderen. Da bin ich des Öfteren durcheinander geraten.
Verwirrend sind auch die Zeitsprünge, die man als Leser mitmacht. Mal sind wir 10 Jahre zurück, mal 5, mal in der Gegenwart. Man muss schon mitdenken und am Ball bleiben, sonst weiß man nicht, wo man gerade ist. Marcella hat mir als Protagonistin leider nicht so wirklich gefallen. sie wirkte unsympathisch und oberflächlich. Man weiß genau was sie will und zwar einzig und allein Macht. Vielleicht sollte sie das weibliche Gegenstück sein.
Am Ende laufen alle Stränge zusammen und es gibt ein fulminantes Finale mit richtig viel Action. Das war wirklich aufregend. Da es davor aber so viele Perspektivenwechsel gab, kamen Victor und Eli wie Nebenfiguren vor, obwohl es am Ende nur um die beiden geht. Zwischendurch hat mir so ein bisschen die Ruhe an manchen Stellen gefehlt. Irgendwie ist immer etwas los, jeder will was und das am besten sofort. Alles dreht sich um Macht und Gier, weshalb der Roman recht einseitig wirkte.
Fazit
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