Freitag, 27. Juni 2014

Neue Bücher im Juni ! ♥

Auch im Juni durften wieder einige neue Schätze ihren Platz
in meinem Buchregal einnehmen.




(1.) Vernichtet von Teri Terry. So ein schönes Cover. Lese es gerade. Bisher richtig gut.
(2.) Die Mechanik des Herzens von Mathias Malzieu. Das klang märchenhaft und musste her.
(3.) Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green. Schon gelesen und für toll empfunden.
(4.) Falling Into You von Jasinda Wilder. Was für mein romantisches Herz. Werd's bald lesen.
(6.) Die Auserwählten im Labyrinth von James Dashner. Von meinem Bruder gemopst. ;)
(7.) Wie Monde so silbern von Melissa Meyer. Für 5€ bei einer Aktion. Da musste ich zuschlagen.


Na was soll ich als nächstes lesen? :D
Und wer hat schon was gelesen? :)



Eure Liss

Mittwoch, 25. Juni 2014

Must-Haves im Juli.

Der Juli ist zum Glück nicht voller Bücherwünsche.
Und so sind es tatsächlich nur 3 Must-Haves geworden. :)



  
(28.07.2014)                           (14.07.2014)                           (21.07.2014)



Am meisten freue ich mich auf den finalen Legend Band. 
Bin echt ultra gespannt wie's ausgeht. ♥
Feuer und Flamme ist der 2. Band der Burn for Burn Reihe.
Ich muss zwar noch den 1. lesen, aber hab's auf jeden Fall vor. ;)
Lila & Ethan wäre eigentlich ein Muss, allerdings mag ich
Folgebände nicht so, wenn die Protagonisten wechseln. Mal schauen.


Was sind eure Must-Haves im Juli?




Eure Liss





Dienstag, 24. Juni 2014

Rezension Callie und Kayden 01: Die Sache mit Callie und Kayden von Jessica Sorensen





  • Taschenbuch: 384 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (10. März 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • Reihe: Ja  |  Teil 1 von 8
  • Originaltitel: The Coincidence of Callie and Kayden, Book 1

  • Kurzbeschreibung: Wenn eine kurze Begegnung das Herz zum Rasen bringt Callie glaubt nicht an das große Glück. Nicht seit ihrem zwölften Geburtstag, als ihr Schreckliches zustieß. Damals beschloss sie, ihre Gefühle für immer wegzusperren, und auch sechs Jahre später kämpft sie noch gegen ihr dunkles Geheimnis an. Dann trifft sie auf Kayden und rettet ihn vor seinem ärgsten Feind. Er setzt es sich in den Kopf, die schöne Callie zu erobern. Und je näher er ihr kommt, desto klarer wird ihm, dass es nun Callie ist, die Hilfe braucht…



    Meine Meinung:
    Jessica Sorensen ist zur Zeit eine meine Lieblingsautoren. Sie schreibt wundervoll berührende Liebesgeschichten, die irgendwie ziemlich kompliziert sind. Auch bei Callie und Kayden ist das mit der Liebe nicht so einfach. Wie bei Ella und Micha (REZI) beginnt die Story mit einem Prolog. In dieser Zeit ist etwas bahnbrechendes und einschneidendes passiert, was sich dann durch das ganze Buch zieht. Trotzdem umhüllt fast bis zum Schluss ein Geheimnis die Liebe der beiden Protagonisten. Das machen die Bücher von Frau Sorensen immer so besonders. Diesmal allerdings hatte ich es ziemlich schnell raus und ahnte was Callie Schlimmes passiert war.

    Trotzdem ist die lange Reise und die Gefühle und Annäherungen der beiden schön anzusehen und ziemlich prickelnd. Callie ist ein unheimlich schüchternes, in sich gekehrtes Mädchen, das nicht einmal ihrer Mutter tiefe Geheimnisse anvertraut. Sie braucht ihre Zeit um jemandem zu vertrauen und sich zu öffnen. Kayden hingegen scheint nach außen ein Draufgänger zu sein, der mit einem beliebten Mädchen zusammen ist. Doch auch er hat Narben und schlechte Erfahrungen gemacht; welche das sind und was ihn prägt, wird allerdings erst mit der Zeit sichtbar.

    Callie erweckt in Kayden bei ihrer Begegnung einen Beschützerinstinkt und es ist süß anzusehen, wie seine Gefühle für sie entstehen und wachsen. Sie brauchen lange, sehr lange, um die ersten Schritte zu machen, was mir aber ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hat, da man ja ganz genau weiß, wie es schlussendlich endet. Was mich ein bisschen gestört hat, war die lange Phase, in der eigentlich schon alles klar war und fest stand und einfach inhaltlich nicht mehr viel passiert ist. Zum Ende hin ist der Autorin aber noch einmal ein großer Sprung und sogar Action gelungen, mit der sie mich wach gerüttelt hat und Spannung bot. Es passiert dann ziemlich viel auf einmal, obwohl man denkt es kommt nix mehr. Das hat mir gut gefallen.

    Was die beiden und mit ihren Freunden zusammen erleben, bietet Unterhaltung, Witz, aber zaubert auch ein Schmunzeln auf die Lippen, da sie sich manchmal mit ganz anderen Seiten zeigen, als man es gewohnt ist. So ist eigentlich immer was los und man fliegt förmlich durch die Seiten.

    Fazit                                                                                                                                                                       

    Mit "Die Sache mit Callie und Kayden" ist Jessica Sorensen mal wieder eine tolle, romantische Liebesgeschichte gelungen, bei der tiefe Geheimnisse und einschlagende Erfahrungen lange verborgen bleiben. Dass die Liebe aber auch mit schlechten Erfahrungen und Narben möglich ist, wird auf lockere, gefühlsbetonte Weise auf's Papier gebracht. 4,5/5 Punkte.


    Danke Heyne !




    Die Reihe:
    Band 1: Die Sache mit Callie und Kayden
    Band 2: Die Liebe von Callie und Kayden
    Band 3: Violet und Luke - Füreinander bestimmt (08.09.2014)
    Band 4: The Probability of Violet and Luke (engl.)
    Band 5: The Resolution of Callie und Kayden (engl., September2014)
    Band 6: The Certainaty of Violet and Luke (engl., September 2014)
    Band 7: Unbeautiful (engl., Dezember 2014)
    Band 8: Seth and Greyson (engl., April 2015)

    Montag, 23. Juni 2014

    Rezension Stranwyne Castle 01: Das trügerische Flüstern des Windes von Sharon Cameron





  • Taschenbuch: 352 Seiten
  • Verlag: Egmont INK; Auflage: 1 (2. Mai 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • Reihe: Ja  |  Teil 1 von 2
  • Originaltitel: The Dark Unwinding

  • Kurzbeschreibung: Intrigen, Ränkespiele, Gerüchte … bei den Tulmans geht man nicht zimperlich miteinander um. Schon gar nicht mit einer vorlauten jungen Frau, von der man kaum noch hoffen kann, sie zumindest gewinnbringend zu verheiraten. Also wird Katharine vor die Wahl gestellt: Armenhaus oder sie erbringt den Beweis, dass ihr reicher Onkel, Frederick Tulman, verrückt geworden ist und das Familienvermögen zum Fenster hinauswirft. Was sie vorfindet, ist jedoch kein seniler alter Mann, sondern ein Exzentriker, der wahre Wunder vollbringt und eine surreale Welt geschaffen hat, die Katharine immer mehr in ihren Bann zieht. Wie die sturmgrauen Augen seines Assistenten Lane. Doch das Schicksal ist so trügerisch wie das Flüstern des „Stranwyne“, und plötzlich ist es Katharine, die um ihr Leben fürchten muss …



    Meine Meinung:
    Also die Kurzbeschreibung lässt zunächst einmal überhaupt nicht erraten, in welche Richtung sich dieses Buch entwickelt. Ich habe mit einem Roman vielleicht 18. oder 19. Jahrhundert gerechnet, bei dem es zwischen verschiedenen Familien etwas hadert und freche Intrigen und Gerüchte umgehen. Aber da täuschte ich mich gewaltig. Dieses Buch ist ein Steampunk-Roman im viktorianischen Stil ohne Strom. Alles wird mit Gas betrieben und vieles entwickelt sich erst. Man muss sich damit echt erst anfreunden.

    Die Protagonistin Katharine ist ein junges, frisches Mädchen aus gutem Haus, hat allerdings nicht viel zu sagen. So wird sie zu ihrem Onkel Frederick geschickt, der dort auf Stranwyne Castle das Geld zum Fenster rauswerfen soll. Ich hatte ja so einiges erwartet, aber wie der Onkel dann wirklich war, kam mir schon irgendwie ziemlich schräg vor. Man wird in eine ganz andere, kuriose und spielerische Welt hineingeworfen, die man zunächst gar nicht versteht. Ich hab lang gebraucht um mit den Verhaltensweisen des Onkels klar zu kommen. Zum Glück geht es Katharine ebenso, wodurch sie sehr sympathisch wirkt. So kommt es, dass das Anwesen gar nicht so klein und die Rolle des Onkels extrem groß und von Bedeutung ist. Es ist ein langsamer und schleichender Prozess, bei dem Katharine merkt, welche Figur ihr Onkel einnimmt und was bei der Aktion alles auf dem Spiel steht.

    Doch der kindische, nervige und exzentrische Onkel ist nicht die einzige kuriose Person in dem Buch. Jeder Charakter ist auf seine Art einzigartig und sehr eigen. Das muss man echt sagen. Man kommt mit dem Stirnrunzeln gar nicht hinterher. Irgendwann genießt Katharine allerdings ihren Aufenthalt auf Stranwyne Castle und verliert ihre Aufgabe und ihr Herkommen aus den Augen und vieles fängt an zu schleifen. Dieser Teil hat mir nicht so gut gefallen, vor allem da sie weiß, wie wichtig ihre Aufgabe und wie intolerant ihre Tante ist, die sie dazu angestachelt hat. Und dann passiert am Ende alles auf einmal und man kommt gar nicht mehr hinterher. Ich finde, das hätte die Autorin etwas mehr ausbalancieren können.

    Das Interessante an dem Buch ist, dass es nicht von Spannung oder Liebe etc. geprägt ist, sondern man sich eigentlich die ganze Zeit fragt, was da überhaupt vor sich geht, was hinter vielen Verhaltensweisen steckt und wie das alles enden soll. Man muss wirklich aufmerksam lesen und sollte es nicht zwischendrin aufschlagen.

    Fazit                                                                                                                                                                      

    Stranwyne Castle ist für mich ein Buch auf das man sich einlassen muss. Steampunk gefällt nicht jedem, ist aber auf jeden Fall eine Erfahrung wert. Sehr eigenartige unterschiedliche Charaktere mit kuriosen Persönlichkeiten begleiten Katharine bei ihrem Aufenthalt auf Stranwyne Castle und hinterlassen ihre Spuren.
    4/5 Punkte.

    Danke Egmont Ink !


    Die Reihe:
    Band 1: Das trügerische Flüstern des Windes
    Band 2: A Spark Unseen (engl., September 2014)  |  Deutsch ?



    Montag, 2. Juni 2014

    Monatsrückblick Mai.

    Hallo ihr Lieben,
    der Mai war mein bisher erfolgreichster Monat 2014.
    Ganze 7 Bücher habe ich verschlungen


    Gelesene Bücher im Mai:
        7. School of Secrets. Verloren bis Mitternacht von Petra Röder


    In Bildern:

    Top des Monats: The One & Spinnentanz
    Flop des Monats: Arclight


    Neue Bücher:

        


    Wie sah euer Mai aus?
    Auch ein toller Monat? Tops Flop?



    Eure Liss

    Sonntag, 1. Juni 2014

    Rezension Herz verspielt von Simone Elkeles






  • Taschenbuch: 400 Seiten
  • Verlag: cbt (12. Mai 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
  • Reihe: Ja  |  Teil 1 von 2
  • OriginaltitelWild Cards

  • Kurzbeschreibung: Als ihr Freund sie betrügt, indem er als Quarterback beim Erzrivalen anheuert, sieht die Football- Spielerin Ashtyn rot. Wenn sie die Meisterschaft nicht gewinnt, kann sie sich ihr Sportstipendium abschminken und wird in diesem elenden Nest in Illinois verschimmeln! Eine Idee muss her, um diese Schmach für das Team auszubügeln. Schnell hat Ashtyn einen genialen Plan ... Einziger Nachteil: Sie müsste diesen Bad Boy Derek einweihen. Einen Typen, der Ärger magisch anzieht. Sie weiß, es ist ein Spiel mit dem Feuer. Aber hat sie eine andere Wahl?

    Quelle:  cbt   |   Facebook-Seite des Verlags


    Meine Meinung:
    Bücher von Simone Elkeles muss man einfach lieben. Dies hier ist mein 2. Buch von ihr und man kann sagen was man will, ihre Geschichten rund um das Teenagerleben und die Liebe fesseln immer wieder ans Buch. Diesmal ging es um die wilde, starke und sportliche Ashtyn, die in einer Footballmannschaft als einziges Mädchen spielt. Auch ihr Freund spielt dort mit, doch als Ashtyn zur Kapitänin gewählt wird, heuert er bei der gegnerischen Mannschaft an. Als dann auch noch der freche und vorlaute, aber ziemlich gut aussehende Derek bei ihr einzieht, gerät alles aus den Fugen.

    Eine Jugendbuchgeschichte, wie aus einem Bilderbuch. Ich wusste, dass es mir gefällt. Simone Elkeles hat eine Art zu schreiben, die so unheimlich witzig und zwischen Jungen und Mädchen so provokativ ist. Oft musste ich grinsen und schmunzeln und habe die Dialoge zwischen den beiden sehr genossen. Da geht das Herz einer Jugendbuchliebhaberin wirklich auf. Die Geschichte an sich ist eigentlich ziemlich vorhersehbar, was aber Frau Elkeles draus bastelt und ausschmückt mag ich sehr. Ashtyn ist ein etwas anderes Mädchen und hat viel mit Jungs zutun. Sie ist keine typischer Teenager, ist aber auch nicht männlich, kann aber ziemlich viel einstecken und auch austeilen.

    Was mich positiv überrascht hat, war eine gewisse Tiefe bzw. ein gewisser Schmerz, der erst dann zum Vorschein kommt, wenn das Fass fast am überlaufen ist. Es werden manchmal nur über Oberflächlichkeiten gesprochen und vieles abgetan, obwohl der eigentliche Kern ganz tief drinnen sitzt und genau dieser Kern kommt ganz am Ende heraus. Das hat mir richtig gut gefallen.

    Etwas skeptisch war ich bis fast ganz zum Ende mit Derek, der doch ziemlich lange gebraucht hat um sich seine Liebe einzugestehen. Oft ist es ja so, dass die Protagonisten in ihren Gedankengängen ihre wahren Gefühle beschreiben, sie aber nach außen hin nicht zeigen. Doch da hat Frau Elkeles das doch ziemlich weit hinausgezögert, dass ich schon etwas ins Grübeln gekommen bin. Als Leser weiß man ja irgendwie schon im Vornherein, wer zusammengehört und was zusammenpasst.

    Die große Spannungskurve wurde bis zum Schluss hinausgezögert und gut aufrechterhalten, wobei der Mittelteil ein klein wenig gelitten hat. Da der Erzählstil aber so locker und leicht ist, ist man da aber auch schnell drüber weg und hat das Buch in einem Ruck durchgelesen.

    Fazit                                                                                                                                                                        

    "Herz verspielt" ist ein Jugendroman mit einer nach außen hin unheimlich starken Protagonistin, die sich von anderen typischen weiblichen Teenagerrollen abgrenzen lässt. Trotz des leichten und flüssigen und vor allem witzigen Erzähl- und Schreibstils, bleibt eine gewisse Tiefe und Ernsthaftigkeit erhalten. 4,5/5 Punkte.

    Danke cbt !


    Die Reihe:

    Band 2: Herz verloren 
                 (09.03.2015)